Berliner Höhlenkundliche Berichte,
Inhalt Band 15:
M. Laumanns; S. Schmassmann & H. Adrian:
The Caves of Rwanda, supplement 1; Les Grottes du Rwanda, supplément 1
Dieser Band wurde durch Band 23 ersetzt / This volume has been replaced by volume 23
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Inhaltsverzeichnis

Kapitel Titel Seite
Summary, Résumé, Zusammenfassung 5
Acknowledgements / Remerciments 6
1 Introduction / Introduction 7
2 The caves of Rwanda / Les grottes du Rwanda 7
2.1 General remarks / Remarques générales 7
3 Supplementary list of caves of Rwanda / Liste supplémentaire des grottes du Rwanda 11
3.1 Byumba province / Préfecture de Byumba 11
3.2 Gisenyi province / Préfecture de Gisenyi 11
3.3 Ruhengeri province / Préfecture de Ruhengeri 38
4 Recommendations / Recommandations 54
5 Useful addresses / Adresses utiles 57
6 References / Références 57
Annex 1: List of caves surveyed during the 2003 speleological project in Rwanda / Liste des grottes topographiques pendant l’expédition spéléologique 2003 au Rwanda
Annex 2: List of caves surveyed during the 2004 speleological project in Rwanda / Liste des grottes topographiques pendant l’expédition spéléologique 2004 au Rwanda
Annex 3: List of the longest and deepest caves of Rwanda (as at 31.12.2004) / Listes des grottes les plus longues et plus profondes du Rwanda (dernière mise á jour le 31.12.2004)
Annex 4: Photo tables / Index des photos

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Zusammenfassung

Bei einem ruandisch–schweizerisch–deutschen speläologischen Projekt, das in 2003 in NW–Ruanda stattfand, konnten knapp 10 km Höhlengänge in 42 Höhlen vermessen werden. In 2004 fand ein zweites internationales speläologisches Projekt mit Beteiligung von Höhlenforschern aus den Niederlanden, den USA, Kuwait und Deutschland statt. Dieses Projekt führte zur Dokumentation von 20 weiteren Höhlen mit insgesamt 9,1 km Ganglänge. Dieser Band ist daher als Ergänzung zum Projekübericht von 2003 gedacht.
Alle Höhlen sind in känozoischem vulkanischem Gestein entwickelt. Die wichtigsten Funde waren Lavarühren, von denen die Ubuvumo Manjari deux (Distrikt Mutobo, Provinz Ruhengeri) mit 1.660 m Länge die zweitlängste Höhle Ruandas darstellt. Weiterhin wurde die Ubuvumo Cyamazera (Distrikt Mutura, Provinz Gisenyi) mit 1.484 m Länge und die achtlängste Höhle Ruandas, die Ubuvumo Nyiragihima (Distrikt Mutobo, Provinz Ruhengeri) mit 1.116 m Länge erforscht.
In NW–Ruanda ist das Potenzial für weitere bedeutende Neuentdeckungen sehr hoch. Die Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden war exzellent.

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