Berliner Höhlenkundliche Berichte,
Inhalt Band 37:
Ezzatollah Raeisi & Michael Laumanns:
Iran Cave Directory 2nd Edition
Dieser Band wurde durch die Bände 45–46 ersetzt / This volume has been replaced by volumes 45–46
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Inhaltsverzeichnis

Kapitel Titel Seite
Abstract / Zusammenfassung 4
1. Acknowledgements 5
2. An assessment of the current situation of speleology in Iran 6
3. Geological and hydrogeological settings of Iran with special reference to kastifiable rocks 11
4. Cave directory of Iran (as at 30th June 2009) 13
4.1 General remarks 13
4.2 Table 1 (some karst formations in Iran with extensive outcrop) 16
4.3 Table 2 (caves according to their names in alphabetical order) 17
4.4 Table 3 (further cave locations) 77
4.5 Table 4 (caves according to provinces, arranged from NW to SE) 87
4.6 Table 5 (caves according to their length, extract) 118
4.7 Table 6 (caves according to their depth, extract) 122
5. References 123
6. Annex 1 (cave maps) 127
7. Annex 2 (geological map of Iran) 143

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Zusammenfassung

Diese Ausgabe der “Berliner Höhlenkundliche Berichte” basiert auf Band 10 dieser Reihe aus dem Jahr 2003, in dem bereits über 515 Höhlenvorkommen beschrieben wurden. Obwohl wegen politischer Umstände die Möglichkeiten zur Höhlenforschung für Ausländer derzeit etwas beschränkt sind, gab es seit 1997 einige Höhlenprojekte, welche die langerwartete Entdeckung der längsten Salzhöhle der Welt durch ein tschechisches Team erbrachte, die Vermessung der neuen längste Höhle des Iran (Ghar Katalehkhor) sowie Forschungsprojekte durch eine iranisch–österreichische Gruppe, iranisch–britische Projekte sowie eine UIS–Trainingsexpedition. Weiterhin wurden zusätzliche iranische Höhlenlisten ausgewertet und zusätzliche ältere Literatur erfasst. Während eigener höhlenkundlicher Untersuchungen im Iran wurde klar, dass es viele iranische Publikationen gibt, die sich mit Höhlenforschung im generellen und Höhlenvorkommen im speziellen befassen. Sie alle haben gemeinsam, dass sie in Farsi verfasst sind, einer Sprache, die im Iran und angrenzenden Gebieten gesprochen wird und eine einzigartige Schrift besitzt. Es wurde als notwendig angesehen, diese Informationen internationalen Kreisen zugänglich zu machen. Nachfolgend sind rund 850 Höhlenvorkommen beschrieben. Diese Höhlenliste wird weiter gepflegt und bei Bedarf soll eine weitere neue Auflage dieses Bandes erfolgen. Die nachfolgende Liste soll Speläologen und Karstologen ermutigen, den Iran zu besuchen und das Wissen um die iranischen Höhlen zu verbessern. Der Iran hat sehr strikte Einreise–bestimmungen. So ist es für Individualreisende nicht möglich, einzureisen, ohne eine Einladung und eine formelle Visa–Genehmigung zu haben. Es wird daher empfohlen, ein Forschungsprojekt zu beantragen, das eine Höhlendokumentation nach dem aktuellen Stand der Technik, einen qualitativ guten Abschlussbericht und Respekt vor der Kultur des Gastlandes voraussetzt. Auf dieser Basis ist Höhlenforschung im Iran ein beeindruckendes Erlebnis und von nachhaltigem Nutzen für alle Teilnehmer.

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