Kapitel | Titel | Seite |
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Part 1 (volume 40): | ||
Introduction | 5 | |
Acknowledgements | 7 | |
General tectonic and geological settings with special reference to carbonate deposition (by Michael Laumanns) | 8 | |
The 20 longest and deepest caves of SE Asia | 14 | |
Brunei Darussalam (by Liz Price) | 19 | |
Cambodia (by Michael Laumanns) | 21 | |
Indonesia (by Michael Laumanns & François Brouquisse) | 41 | |
Laos (by Michael Laumanns) | 103 | |
Malaysia (by Liz Price & Dave Clucas) | 143 | |
Part 2 (volume 41): | ||
Myanmar (by Liz Price & Michael Laumanns) | 177 | |
Philippines (by Michael Laumanns) | 203 | |
Singapore (by Liz Price) | 239 | |
Thailand (by Martin Ellis & Michael Laumanns) | 241 | |
Timor East (by Liz Price) | 295 | |
Vietnam (by Michael Laumanns) | 299 |
In 2002 wurde der “Atlas of the Great Caves and the Karst of Africa” in dieser Zeitschriftenreihe herausgegeben (Laumanns 2002a, b, c). Zu diesem Atlas erfolgten zwei Updates (Laumanns 2005, 2007), ehe schließlich eine zweite Auflage aufgelegt wurde (Laumanns 2008a, b c).
Der Afrika–Atlas entwickelte sich zu einem speläologischen Standardwerk. Schnell wurden überlegungen laut, Atlanten mit ähnlichem Konzept zu anderen Weltregionen zu erarbeiten. Dies resultierte in der nun vor Ihnen liegenden Publikation, die eine Region umfasst, die einige der verschiedenartigsten und spektakulärsten Karstmorphologien der Welt umfasst. Im April 2009 wurde z.B. der längste und größte Höhlengang der Erde in der Hang Soon Doong in Vietnam entdeckt (Phong Nha–Ke Bang Nationalpark, Quang Binh–Provinz). Die Sarawak Chaüber in der Höhle Lubang Nasib Bagus (Malaysia) ist der größte bekannte Höhlenraum der Welt. Die Clearwater Cave (Sarawak, Malaysia) ist mit 175 km Länge derzeit längste Höhle in SE–Asien und damit die zehntlängste Höhle der Erde.
Dieser Atlas und seine zukünftigen Ergänzungen basieren auf dem “Atlas of the Great Caves of the World” (Courbon et al. 1989), auf dem “Atlas des cavités non calcaires du monde” (Chübert & Courbon 1997), sowie auf der “Encyclopaedia Biospeologica” (volume III) (Jüberthie & Decu 2001) und auf der “Encyclopaedia of Caves and Karst Science” (Gunn 2004).
Die jährlich von der UIS produzierten Speleological Abstracts dienten als Informationsquelle ab 1980. Weitere wertvolle Informationen über die aktuellen französischen Expeditionen nach SE–Asien wurden den Jahreüberichten der “Commission des relations et expéditions internationales” (CREI) der Fédération Française de Spéléologie entnommen.
Sollten Länderexperten Fehler in bestimmten Kapiteln entdecken, so wird herzlich um Kontaktaufnahme mit dem Autor gebeten, um eine Aktualisierung zu ermöglichen. Substanzielle Ergänzungen werden mit einer kostenlosen Ausgabe der nächsten Auflage dieses Atlasses gewürdigt.
In den Literaturverzeichnissen sind alle Artikel, die dem Haupteditor vorliegen, kursiv gedruckt.
Auf den Höhlenplänen zeigen alle Nordpfeile magnetisch Nord an.